Vienna City Marathon am 7. April: Es war ein Tag der Rekorde und Sternstunden bei Österreichs größtem Sportereignis mit rund 40.000 gemeldeten Teilnehmern. Österreichs Marathonläufer zeigten sich stark wie nie. Lemawork Ketema lief in 2:10:44 Stunden neuen österreichischen Rekord, zugleich das Olympialimit für Tokio 2020. Persönliche Bestleistungen von Valentin Pfeil aus Steyr in 2:12:55 und Eva Wutti in 2:34:12 wurden bejubelt, ebenso eine starke Leistung des Salzburgers Peter Herzog in 2:16:16. Der Sieger Vincent Kipchumba lief in 2:06:56 eine hervorragende Zeit, die Siegerin Nancy Kiprop in 2:22:12 Stunden sogar einen neuen Streckenrekord.
Mittendrin im Geschehen war mit Riesenerfolg ein großes Team vom LAC Nationalpark Molln. Mit sportlichen Leistungen und als Helfer in der Organisation leistete der Verein seinen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung.
Beim 10 km Lauf am Samstag jubelte Sepp Schwarzer über den Sieg in der Klasse M75 in 51:42 Minuten. Andrea Gruber holte in 46:03 Minuten Rang zwei in der W40. Moritz Hasenleithner zeigte in 43:04 Minuten ein starkes Rennen und erreichte damit den 26. Platz der Allgemeinen Klasse.
Tags darauf gelang Bernhard Hinterplattner in 1:22:11 Stunden eine neuerliche Steigerung seiner Halbmarathon-Bestleistung. Unter fast 12.000 Teilnehmern auf dieser Distanz kam er auf Rang 112 ins Ziel. In seiner Klasse M45 holte er den achten Rang. Franz Maier legte als Startläufer seiner Staffel ua. mit Tochter Johanna Maier den Grundstein für ein Finish unter vier Stunden.
An beiden Event-Tagen war zudem ein Team des LAC Nationalpark Molln als Helfer bei der Medaillenausgabe im Einsatz. Der Arbeitseinsatz war lustig, anstrengend, emotional und brachte wieder einen wichtigen Beitrag für das Vereinsbudget.
Danke an alle, die mitgeholfen haben und danke an den Veranstalter, dass wir hier wieder mit dabei sein konnten!
Bilder: VCM / FinisherPix